Gigabit Ausbau: Start des ersten EU-Pilotprojektes in Berching

Pressemitteilung - Dezember 2019

EU-weit erster Förderbescheid für Gigabit-Pilotprojekt von Minister Füracker an die Stadt Berching übergeben. Netzbetreiber bisping & bisping erhält Zuschlag für die Umsetzung des Hochgeschwindigkeitsnetzes. Der Antrag Bayerns auf staatlich geförderten Gigabitausbau in „grauen NGA Flecken“ wurde von der Europäischen Kommission für sechs bayerische Pilotkommunen genehmigt. Die Förderung setzt zielgerichtet in Gebieten an, in denen bereits schnelles Internet vorhanden ist, allerdings keine Gigabitbandbreiten erreicht werden können, jedoch z.B. durch Gewerbe ein besonders hoher Bedarf besteht. Als erster Kommune wurde der Stadt Berching in der Oberpfalz ein Förderbescheid übergeben. Der Netzbetreiber bisping & bisping erhielt nach einstimmigen Beschluss des Stadtrates den Zuschlag zur Umsetzung. Im Gewerbegebiet Wegscheid/Breitenfurt werden die ansässigen Gewerbebetriebe bald mit Gigabit-Bandbreiten von bis zu 10 Gbit/s ans Internet angeschlossen sein. Fünf weitere Kommunen befinden sich noch im Genehmigungsverfahren und arbeiten auf die Übergabe eines Förderbescheides hin. bisping & bisping hat sich bei allen Pilotkommunen an den Ausschreibungen beteiligt.

Mit der Entscheidung der EU-Kommission wird europaweit erstmals eine Förderung in Gebieten ermöglicht, die bereits mit Breitband erschlossen sind, aber über keinen Gigabitanschluss verfügen. Die bayerischen Pilotprojekte sind damit nicht nur ein Erfolg für den Freistaat elbst, sondern haben Vorbildcharakter für ganz Deutschland und alle EU-Mitgliedsländer. „Vor allem gewerbliche Nutzer haben einen sehr hohen Bedarf an symmetrischen Bandbreiten. Auch private Anschlüsse profitieren von dieser Pilotförderung. Wir bringen damit ausschließlich Glasfaseranschlüsse direkt bis in die Gebäude“, so der Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Übergabe des europaweit ersten Förderbescheides an Ludwig Eisenreich, erster Bürgermeister der Stadt Berching. Umgesetzt wird der Gigabitausbau im Berchinger Gewerbegebiet Wegscheid/Breitenfurt nach einstimmigem Beschluss des Stadtrates vom Netzbetreiber bisping & bisping. Füracker erinnerte sich bei der Übergabe, dass der anwesende Geschäftsführer Johannes Bisping ihm bereits vor einigen Jahren Glasfaser als Zukunftstechnologie nahebrachte. Wegen dessen Überzeugung und Durchhaltevermögens freute er sich ganz besonders über die Beteiligung von Bisping an diesem Pilotprojekt. Nach der Vertragsunterzeichnung mit der ausführenden Firma im Rathaus konnte der Gigabitausbau mit dem Spatenstich am 27. November 2019 offiziell starten. „Der Spatenstich im Gewerbegebiet Wegscheid/Breitenfurt setzt ein Zeichen für schnelle Internetverbindung im ländlichen Raum“, so Bürgermeister Ludwig Eisenreich.

Nach eigener Einschätzung konnte sich sein Unternehmen bei der Ausschreibung auch deshalb durchsetzen, weil „unsere innovativen Netze viele Synergieeffekte nutzen und wir oft wesentlich flexiblere Lösungen bieten, als die großen Mitbewerber“, so Johannes Bisping. Der Unternehmer hat sich an den Ausschreibungen in allen sechs Pilotkommunen beteiligt. Ebersberg in Oberbayern, Hutthurm in Niederbayern und Kleinostheim in Unterfranken warten jedoch noch auf die Übergabe eines Förderbescheides. Ob der mittelfränkische Netzbetreiber bisping & bisping hier für weitere Förderprojekte den Zuschlag bekommen wird, bleibt abzuwarten. Ganz unwahrscheinlich ist es jedoch nicht.

 

Von links nach rechts: Roland Zeltner (Breitbandberatung Bayern), Fabian Schmid (Stadt Berching), Ludwig Seger (Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung), Willibald Gailler (Landrat Lkr. Neumarkt i. d. Opf.), Albert Füracker (Bayerischer Staatsminister der Finanzen und für Heimat), Ludwig Eisenreich (1. Bürgermeister der Stadt Berching), Johannes Bisping (Geschäftsführer bisping & bisping GmbH & Co. KG), Alex Bartelt (Regierungspräsident der Oberpfalz). Vorne: Stephan Kappl (Stadt Berching). Foto: Frank Boxler

 

Albert Füracker, Bayerischer Staatsminister der Finanzen und für Heimat. Foto: Frank Boxler

 

Johannes Bisping, Geschäftsführer bisping & bisping. Foto: Frank Boxler

 

 

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